Die Gruppe Living Sober wurde 2019 überregional gegründet. Ihr Name bedeutet so viel wie Nüchtern leben. Wir sind der Gemeinschaft der Anonymen Alkoholiker (AA) zugehörig. Wir versuchen weiterzugeben, was uns geholfen hat. Das tun wir an alle, die es wollen, und geben weiter, was die Anonymen Alkoholiker anbieten. Ein Programm, von dem wir glauben, dass es hilfreich ist.
Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von Männern und Frauen, die miteinander ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, um ihr gemeinsames Problem zu lösen und anderen zur Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen. Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist der Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören. Der Hauptzweck ist, nüchtern zu bleiben und anderen Alkoholikern zur Nüchternheit zu verhelfen.
Wiedergabe mit Genehmigung von A.A. Grapevine, Inc.
Unsere Treffen nennen wir Meetings. Jede Gruppe, die Meetings ausrichtet, organisiert sich selbst. Das hat zur Folge, dass es mittlerweile eine große Vielfalt an unterschiedlichen Formaten gibt. Es kann sich daher lohnen, möglichst viele Treffen zu besuchen, um herauszufinden, was für sich am geeignetsten ist. Für die Gebiete, in denen Meetings nur schwer zu erreichen sind, haben sich Onlinemeetings als eine gute Ergänzung erwiesen.
Mittlerweile ist AA in über 170 Ländern vertreten. Das Buch „Alcoholics Anonymous“ hat 2019 seinen 80.
Geburtstag gefeiert und ist inzwischen in 71 Sprachen übersetzt.
Das Buch „Anonyme Alkoholiker“ und viele weitere Publikationen unserer weltweit anerkannten
AA-Literatur sind auf der
Webseite der deutschsprachigen AA zu finden und über den
Shop oder direkt beim Gemeinsamen
Dienstbüro bestellbar.
Lebenslang von Erfahrung, Kraft und Hoffnung profitieren. In den Treffen der AA möglich.
Niemand muss mit der eigenen Krankheit allein bleiben. Das Programm ist und bleibt kostenlos. Umsonst ist es
dennoch nicht. Man kann es sich erarbeiten.
Die Erfahrung zeigt, dass es heute kein Problem mehr sein muss, mit (anderen) AA in Kontakt zu kommen und zu bleiben.
Von Angesicht zu Angesicht oder eben digital.
Trinken ist Deine Sache. Aufhören unsere gemeinsame.
...das ist es, was wir bei den Anonymen Alkoholikern gefunden haben.
Nur wer mitmacht, kann AA erleben.
Regelmäßig oft reinklicken.
Von Erfahreneren lernen.
Read the fucking manual.
Aufrichtig werden und bleiben.
Aus Erkenntnis handeln. Aus Erfahrung lernen.
Auf den ersten Klick vielleicht nicht so sexy wie eine Feier am Strand. Wenn aber erstmal eine oft als hilfreich beschriebene Erfahrung gemacht wurde, sicher ebenso aufregend.
Es hilft alles nichts. Manchmal geben es die Umstände einfach nicht her Gruppen vor Ort zu besuchen. Warum sollte dann die Verbindung zu AA abgeschnitten sein? Und wir verstehen, dass es heute auch andere Wege gibt in Kontakt zu kommen.
Die Gruppe Living Sober bietet aktuell zwei Meetings online an.
Auf der Webseite der AA sind weitere Informationen rund um Onlinemeetings zu bekommen. Ein Besuch lohnt sich. AA hält dort aktuell 2 Listen mit allen angebotenen Onlinemeetings vor.
Schön, dass Du da bist.
Anfänger in AA heißt unser erstes Angebot und dabei handelt es sich um eine Mailingliste. Das Meeting findet rund um die Uhr statt, 365 Tage im Jahr. Darin teilen wir unsere Erfahrungen mit dem Nüchternwerden und Nüchternbleiben. Wir vermitteln Kontakte zu AA-Gruppen in Wohnortnähe. Wer den Wunsch verspürt, mit dem Trinken aufzuhören, ist herzlich eingeladen, an unserem geschlossenen Meeting teilzunehmen. Hier teilen wir unsere Erfahrung, Kraft und Hoffnung im Praktizieren der Schritte unseres Genesungsprogrammes.
Geschlossen bedeutet, dass die Liste nicht jedem Menschen offen steht. Lediglich denen, die den Wunsch haben, mit dem Trinken aufzuhören. So ist ein geschützter Raum sichergestellt. Wenn Du an den Treffen teilnehmen möchtest, wende Dich bitte per Mail an die Einschreibeadresse.
Einschreibeadresse: anfaenger@living-sober.de
Living Sober haben wir das dieses Videomeeting getauft. Das ist als Sprecher- & Themenmeeting konzipiert. Dazu laden wir Sprecherinnen und Sprecher zu uns ein, oder nehmen ein Thema, das mit Alkoholismus zu tun hat und setzen uns damit auseinander. Die Treffen finden donnerstags um 19 Uhr stattund haben eine Dauer von 60 Minuten. Das Treffen ist "offen". Das bedeutet, es ist auch zugänglich für Angehörige und Freunde von Betroffenen und "Nicht-Listenmitgliedern".
Donnerstags treffen wir uns in der Klinik Hohe Mark in Oberursel. Die Treffen beginnen um 20 Uhr und haben eine Dauer von 60 Minuten. Die Anschrift lautet: Klinik Hohe Mark, Friedländerstr. 2, 61440 Oberursel (Taunus).
Als Plattform für die Videomeetings nutzen wir "Big Blue Button" auf einem eigenen, eigens dafür hergerichteten Server. Mehr darüber, erfährst Du in unserer Erklärung zum Thema Datenschutz und wie wir diesen handhaben.
Da wir eine "virtuelle" Gruppe sind, organisieren wir uns auch online. Aus Erfahrung wissen wir, dass das kompliziert werden kann.
Um dem zu begegnen setzen wir auf digitale Hilfsmittel und eine - hoffentlich geeignete - Struktur. Die Gruppe Living Sober hat einen Ort geschaffen, den wir Arbeitsmeeting nennen. Das ist ein modernes Forum und die ersten Versuche mit diesem Medium erscheinen vielversprechend.
Da darf jede/r mitmachen, der/die sich unserer Gruppe zugehörig fühlt. Zutritt gibt es ausschließlich auf Einladung. Nutze unser Kontaktformular weiter unten auf dieser Webseite, um mehr zu erfahren.
Wie es funktioniert
Selten haben wir jemanden scheitern sehen, der unseren Weg gewissenhaft gegangen ist. Nicht zur Genesung gelangen diejenigen, die sich nicht ganz in dieses einfache Programm einbringen können oder wollen. Meistens sind es Männer und Frauen, die aus ihrer Veranlagung heraus sich selbst gegenüber nicht ehrlich sein können. Solche Unglücklichen gibt es. Es ist nicht ihre Schuld. Es scheint, als seien sie so geboren. Sie sind von Natur aus nicht in der Lage, eine Lebensweise anzunehmen und für sich zu entwickeln, die eine absolute Ehrlichkeit verlangt. Ihre Genesungschancen liegen unter dem Durchschnitt. Darüber hinaus gibt es auch Menschen, die unter ernsten
Störungen in ihrem Denken und Fühlen leiden. Dennoch genesen viele von ihnen, wenn sie die Fähigkeit haben, ehrlich zu sein.
Unsere Lebensgeschichten offenbaren, wie wir waren, was geschah und wie wir heute sind. Wenn Sie sich darüber klargeworden sind, daß Sie das haben wollen, was wir heute besitzen, und wenn Sie willens sind, den ganzen Weg zu gehen, um es zu bekommen, dann sind Sie auch bereit, dafür gewisse Schritte zu tun. Weiterlesen...
Wiedergabe aus: "Anonyme Alkoholiker", Neuausgabe 2009, rev. Auflage 2016, S. 63, mit Genehmigung von A.A. World Services, Inc.
(…) Wenn wir in diesem Abschnitt unserer Entwicklung sehr gewissenhaft sind, werden wir verblüfft sein, noch bevor wir den Weg zur Hälfte zurückgelegt haben.
Sind das alles übertriebene Versprechen? Wir meinen nicht. Sie werden überall bei uns Wirklichkeit – manchmal schneller, manchmal langsamer. Sie werden sich immer erfüllen, wenn wir daran arbeiten!
Wiedergabe aus: "Anonyme Alkoholiker", Neuausgabe 2009, rev. Auflage 2016, S. 91/92, mit Genehmigung von A.A. World Services, Inc.
Einigen Fragen tauchen immer wieder auf. Diese wollen wir hier versuchen zu beantworten. Dabei spielt für uns keine Rolle, ob es um die Treffen vor Ort geht oder um die online.
Nick' der Person freundlich zu oder grüße sie nett. Sie ist aus dem gleichen Grund dort wie Du. Vermutlich freut sie sich, wie die anderen auch, dass ein neues Gesicht den Weg zu AA gefunden hat.
Das ist nicht leicht in ein paar Zeilen zu beschreiben. AA hat dazu eine recht umfassende Broschüre herausgegeben. Sie ist im AA-Shop zu finden und zu bestellen.
Sponsorschaft kann ein sehr wirksames Mittel auf dem Weg zur Genesung sein. Es bedeutet, dass Dir ein/e erfahrene/r AA mit den eigenen Erfahrungen im Programm zur Seite steht. Diese Übereinkunft ist für die Beteiligten absolut freiwillig und kann jederzeit von ihnen beendet werden. Idealerweise bekommst Du dadurch einen für Dich geeigneten Zugang zu Deinem Weg zur Genesung.
AA-Post kommt immer mit anonymen Poststempel. Niemand kann anhand der Umverpackung und des Poststempels Rückschlüsse auf den Inhalt der Sendung ziehen.
In den Meetings teilen wir Erfahrung, Kraft und Hoffnung. Es gibt unterschiedliche Formate, daher ist es schwer das verallgemeinernd zu beantworten. Es ist aber so, dass viele Meetings mit der Präambel der AA beginnen. Die Präambel enthält in Kurzform das, was AA ist, was es tut und was es nicht tut. Im Meeting selbst können die Anwesenden sprechen, wenn sie das wünschen. Das Meeting wird meist mit der Bitte um Gelassenheit beschlossen.
Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von Männern und Frauen, die miteinander ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, um ihr gemeinsames Problem zu lösen und anderen zur Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen.
Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist der Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören.
Die Gemeinschaft kennt keine Mitgliedsbeiträge oder Gebühren, sie erhält sich durch eigene Spenden.
Die Gemeinschaft AA ist mit keiner Sekte, Konfession, Partei, Organisation oder Institution verbunden; sie will sich weder an öffentlichen Debatten beteiligen, noch zu irgendwelchen Streitfragen Stellung nehmen.
Unser Hauptzweck ist, nüchtern zu bleiben und anderen Alkoholikern zur Nüchternheit zu verhelfen.
Wiedergabe der Präambel mit Genehmigung von A.A. Grapevine, Inc.
Die 12 Schritte bilden das Programm, dass AA empfiehlt, um Genesung vom Alkoholismus zu erfahren. Es ist kostenlos. Die Traditionen bilden das Gerüst, wie AA sich selbst zu erhalten versucht. Das gelingt jetzt bereits mehr als 80 Jahre. AA hat auch dazu Literatur herausgegeben. Sie findet sich ebenfalls im Shop von AA
Nein, das Angebot variiert. Es gibt bereits Publikationen, die auch digital zu bekommen sind. Das Buch "Anonyme Alkoholiker" (Blaues Buch) gibt es bspw. auch als e-Book bei Amazon oder bei Thalia und andere Veröffentlichungen als Hörbuch.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Quelle: vermutlich Reinhold Niebuhr | Erfahre mehr darüber auf Wikipedia.
Wir haben diesen Bereich komplett überarbeitet und ausgelagert. Du findest unseren Hilfebereich jetzt unter dieser neuen Adresse.
So ist es für uns viel einfacher unseren Hilfebereich zu pflegen und mit neuen Themen zu bereichern. Und das, ohne bei jedem neuen Thema Hand an unsere Webseite legen zu müssen.
Übrigens: alle hier zuvor bereitgestellten Downloads finden sich ab sofort ebenfalls dort.
Wir hoffen sehr, dass unser Hilfeberich auf alle Deine Fragen Antworten bereithält.
Mit manchen anderen AA-Gruppen haben wir näheren Kontakt. Sofern diese eine Webseite haben und hier erscheinen wollen, listen wir sie hier auf. Netzwerken eben...
Wenn Du Lust hast andere Gruppen zu besuchen, bspw. in Deinem Urlaub, nur zu. Wir haben festgestellt, dass man überall zu Hause sein kann.
AA-Gruppe Living Sober
c/o Ev. Kirchengemeinde
Kirchenhügel 1 A
65207 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 19295
E-Mail: info@living-sober.de
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WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, SO HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR DAS PROFILING, SOWEIT ES MIT SOLCHER DIREKTWERBUNG IN VERBINDUNG STEHT. WENN SIE WIDERSPRECHEN, WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN ANSCHLIESSEND NICHT MEHR ZUM ZWECKE DER DIREKTWERBUNG VERWENDET (WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 2 DSGVO).
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Für die Kommunikation unserer Mitglieder setzen wir unter anderen Online-Konferenz-Tools ein. Die im Einzelnen von uns genutzten Tools sind unten aufgelistet. Wenn Sie mit uns per Video- oder Audiokonferenz via Internet kommunizieren, werden Ihre personenbezogenen Daten von uns verarbeitet.
Die Konferenz-Tools erfassen dabei alle Daten, die Sie zur Nutzung der Tools bereitstellen/einsetzen (E-Mail-Adresse und/oder Ihre Telefonnummer). Ferner verarbeiten die Konferenz-Tools die Dauer der Konferenz, Beginn und Ende (Zeit) der Teilnahme an der Konferenz, Anzahl der Teilnehmer und sonstige „Kontextinformationen“ im Zusammenhang mit dem Kommunikationsvorgang (Metadaten).
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Die Konferenz-Tools werden genutzt, um mit angehenden oder bestehenden Vertragspartnern zu kommunizieren oder bestimmte Leistungen gegenüber unseren Kunden anzubieten (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO). Des Weiteren dient der Einsatz der Tools der allgemeinen Vereinfachung und Beschleunigung der Kommunikation mit uns bzw. unserem Unternehmen (berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Soweit eine Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt der Einsatz der betreffenden Tools auf Grundlage dieser Einwilligung; die Einwilligung ist jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufbar.
Die unmittelbar von uns über die Video- und Konferenz-Tools erfassten Daten werden von unseren Systemen gelöscht, sobald Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt. Gespeicherte Cookies verbleiben auf Ihrem Endgerät, bis Sie sie löschen. Zwingende gesetzliche Aufbewahrungsfristen bleiben unberührt.
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Wir setzen folgende Konferenz-Tools ein:
Wir nutzen BigBlueButton. Wenn Sie über BigBlueButton mit uns kommunizieren, werden alle mit diesem Kommunikationsvorgang verbundenen Daten ausschließlich auf Servern innerhalb der Europäischen Union, genauer in Nürnberg, Deutschland, verarbeitet. Dafür setzen wir Cloud-Ressourcen der Firma Hetzner ein, die nach ISO 27001 zertifiziert ist und mit der wir einen Vertrag über Auftragsverarbeitung geschlossen haben (s. Punkt 2 (Hosting)).
Die im Betrieb anfallenden Daten, werden ausschließlich zur Durchführung der Treffen erhoben und verarbeitet. Unsere Nutzer sind technisch nicht in der Lage, Aufzeichnungen anzufertigen oder anzusehen. Sofern Aufzeichnungen anfallen, werden diese automatisiert jeden Morgen um 5.00 Uhr vollständig gelöscht. Die Rufnummer von per Telefon Teilnehmenden wird ausschließlich anonymisiert dargestellt. Ein Rückschluss auf die originäre Rufnummer ist ausgeschlossen. Alle Systeme schreiben ihre Logs ins Leere (/dev/null;) oder aber ihre Logs werden nicht älter als 24 Stunden, ehe sie herausrotieren. Diese Logfiles benötigen wir zur Fehlersuche im Falle technischer Störungen.
Wir sind ausdrücklich nicht daran interessiert, die Daten der Teilnehmenden zu Analysezwecken zu nutzen. Unser Angebot gilt allein dem Austausch. Alle anfallenden personenbezogenen Daten, werden so gut uns möglich ist, vor Missbrauch geschützt. Wir vermeiden das Anfallen von Daten, in dem wir Logdaten nicht erheben und speichern oder das Loglevel soweit anheben, dass keine personenbezogenen Daten mehr aufgezeichnet werden.
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Stand: 19.01.2022
Damit Du immer auf dem Laufenden bleibst, hatten wir die Idee, einen Veranstaltungskalender zu erstellen. In ihm möchten wir alle für unsere Gruppe relevanten Termine bereithalten.
Beispielsweise findest Du darin:
Du findest einen Termin nicht, der aber im Kalender stehen sollte? Kein Problem, schreibe uns einfach eine Nachricht mit allen relevanten Informationen über unser Kontaktformular und wir tragen diesen Termin dann ein.
Unser Kalender kann als Abo in mobile Geräte oder am Desktop eingebunden werden. So wird kein Termin mehr vergessen. Das Wie erklären wir in unserem Hilfe-Portal.
"Unsere Lebensgeschichten offenbaren, wie wir waren, was geschah und wie wir heute sind." So steht es in unserer Literatur. Das möchten wir hier aufgreifen.
Hier erzählen zwei unserer Mitglieder, welche Erfahrungen sie im Umgang mit Alkohol gemacht haben, was ihnen widerfahren ist und wie sie heute leben.
Vielleicht findest Du Dich in den Geschichten wieder, vielleicht nicht. Wie auch immer das bei Dir sein mag, wenn Du Probleme mit Alkohol hast, steht Dir AA und unsere Gruppe gern zur Seite.
Schön, dass Du da bist.
Rosi, Alkoholikerin.
Heute trocken und dankbar.
Alkoholismus spielt seit meiner Geburt eine Rolle in meinem Leben. Das war mir nur sehr lange nicht bewusst. Ich bin mit einem alkoholkranken und dadurch jähzornigen Vater aufgewachsen. Wenn abends der Bus an unserem Haus vorbei fuhr, in dem er von der Arbeit kam, krampfte sich mein Magen zusammen und mir wurde übel. Ich erkannte an der Art, wie er den Schlüssel in der Haustür umdrehte, ob er gut oder schlecht gelaunt war. Meist war er schlecht gelaunt, wahrscheinlich weil er Saufdruck hatte. Auf seiner Arbeit hat er nicht getrunken, er war ein angesehener Arbeiter in seiner Firma. Gesprochen wurde wenig in meinem Elternhaus, das hat mich zusätzlich gestresst. Ich war stets in dieser anstrengenden "hab Acht"-Stellung, um mich sofort zurückzuziehen, wenn er loslegte. Aus irgendeinem Grund war ich diejenige von 6 Kindern, die am meisten abbekommen hat. Vor einiger Zeit hat mir meine Schwester mal erzählt, dass Mutter bei meiner Geburt fast gestorben wäre. Vielleicht hat es damit zu tun.
Entspannt war ich, wenn wir Besuch hatten, dann konnte Vater ganz frank und frei Alkohol trinken, weil es zur Gastfreundschaft gehörte und als "normal" galt. So war ich immer froh, wenn Onkel und Tante aus Trier zu uns zu Besuch kamen, dann war sowas wie ein Familienleben vorhanden. Bis zu der Nacht, als dieser Onkel zu mir ins Bett gekrochen kam, während ich schon schlief. Es war Silvester, und die Tante und dieser Onkel sollten bei uns schlafen, damit sie den weiten Weg nach Hause nicht mehr fahren müssten. Ich lag im Bett wie paralysiert und verstand die Welt nicht mehr. Als ich zu weinen begann, verließ er mein Bett und ich merkte, dass er besoffen war wie eine Strandhaubitze. Ich fühlte mich verletzt und beschmutzt und hatte doch ein schlechtes Gewissen, so, als wäre ich daran Schuld. Schlafen konnte ich nicht mehr, mein Vertrauen in diesen Onkel, das bis dahin da war, war zutiefst erschüttert. Mehr noch, als seine Frau mir am nächsten Tag 5 Mark in die Hand drückte, damit ich "mir mal nen schönen Tag machen kann". Damit war meine letzte Bastion im Bezug auf Unterstützung in der Familie eingenommen. Ich wusste, dass ich allein dastehen würde mit meinen Anschuldigungen und als Lügnerin beschimpft würde. Das kam nicht von ungefähr, ich log wirklich, dass sich die Balken bogen. Nur so konnte ich den Angriffen meines Vaters einigermaßen ausweichen.
An diesem Tag nahm ich die 5 Mark und bin in die Kneipe bei uns im Ort. Ich war ungefähr 15 Jahre alt, und der Wirt kannte mich. Wir Jugendlichen haben dort immer Karten gespielt und ein bisschen "dumm geschwätzt". Er gab mir das Bier, das ich bestellte, und damit hatte ich meinen ersten Rausch.
Heute denke ich, dass es mein erstes süchtig getrunkenes Bier war, aber ich weiß es nicht genau. Spielt im Nachhinein keine Rolle mehr. Jedenfalls war das Gefühl von Nebel in meinem Kopf angenehm, es nahm mir die Scham und Schuld. Denn seltsamerweise fühlte ich mich schuldig, weil mein Onkel ein Drecksack war. Er lebt nicht mehr und wird sich an anderer Stelle verantworten müssen - meinem Glauben nach.
Mit Alkohol habe ich von da an mein Leben "begradigt". Was mich störte oder ärgerte, was mir Angst oder Probleme machte, soff ich weg - Kopf in den Sand (oder besser: in's Glas), und alles war weg. Auf diese Weise habe ich meine Ausbildung, den ersten Freund und meinen Mann erlebt. Wobei die Ausbildung ok war, meine Beziehungskisten eher schwierig aufgrund meiner Erfahrungen. Aber mit Alkohol ging's einigermaßen.
Einer meiner ersten Freunde wurde mein Mann, und ich bin überzeugt, ich hätte zu der Zeit jeden geheiratet. Ich war nicht in der Lage, eine Entscheidung zu treffen. Aber ich hatte Glück - wie sehr oft in meinem Leben - er war zwar völlig chaotisch und ein bisschen verrückt, aber bis heute ist er der zuverlässigste und ehrlichste Mensch, den ich kenne. Mit ihm habe ich zwei prächtige Kinder bekommen, die trotz meiner Sauferei wirklich gute Erwachsene geworden sind, die Verantwortung übernehmen und empathisch sind. Ich bin stolz auf sie, wenn ich auch kaum einen Anteil an ihrer Entwicklung habe. Mein Mann, den ich als Despot beschimpft habe, hat ihnen da mehr vermitteln können. Er hat quasi auch mein Leben gemeistert bis er nicht mehr konnte. Durch seinen Tiefpunkt hatte ich dann meinen auch. Es war ein langer Weg, insgesamt hat das 35 Jahre gedauert und wurde immer schlimmer. Nie im Leben hätte ich in meiner nassen Zeit geglaubt, dass ich da lebend wieder rauskomme.
Aber es kam das Ende meiner nassen Zeit, die zum Schluss der reinste Horror für uns alle war. Einzelheiten dazu brauche ich nicht zu erzählen, jeder von euch hat seinen eigenen Horror erlebt.
Als mein Mann mir die Pistole auf die Brust setzte und mich entscheiden ließ, ob ich ab jetzt weiter trinken und allein bleiben oder aufhören und mit ihm weiterleben wollte, da konnte ich wundersamerweise tatsächlich aufhören. Ich war am Ende. Meine Kinder waren da längst aus dem Haus, sie hatten sich eine bessere Umgebung gesucht.
Aber als ich ihnen sagte, dass ich Alkoholikerin bin - mit unheimlich viel Angst -da waren sie nach dem ersten Schock sehr verständnis- und liebevoll. Mein Sohn sagte mir: Wenn du es erkannt hast, kannst du es auch ändern - Punkt. Mehr haben wir lange Zeit nicht darüber gesprochen. Er brauchte Zeit zum Verdauen. Meine Tochter sagte, dass sie doch auch schon oft Mist gebaut hätte und mir helfen wolle. Das hat sie auf ihre Weise auch getan.
Der Moment, in dem ich Hoffnung bekam, war ganz seltsam. Ich war zum Arzt gefahren, weil ich dachte, er könnte mir helfen. Konnte er zwar nicht, aber zum Schluss hat er mich in den Arm genommen und in seinem schönen russischen Akzent gesagt: "Du schaffst das, Rosa-Maria". Da hatte ich auf einmal die Überzeugung, dass er recht haben könnte. Ich fuhr nach Hause, es war ein wunderbarer Tag mit blauem Himmel und Sonnenschein. Im Autoradio spielten sie Satchmo mit "What a wonderful world" und die Tränen liefen mir die Wangen herunter. Zuhause setzte ich mich auf die Treppe vor dem Haus und sah den Schwalben zu, die hoch am Himmel segelten. Das gab mir ein unheimliches Gefühl von Freiheit, ich wollte auch so schwerelos sein wie diese kleinen Vögel. Als sie im Herbst in den Süden gefolgen sind, haben wir uns ein Versprechen gegeben: Sie kommen wieder und ich bleibe trocken. Es hat funktioniert bis heute! Die Schwalben sind seitdem mein Synonym für meine Trockenheit.
Es hat sich viel verändert.
Meine Schwestern wurden zu meinen Al-Anon-Weggefährtinnen, denn durch meine Sucht wurde ihnen offenbar, was wir alle mit unserem Vater erlebt hatten. Wir haben seither mehr miteinander geredet als je zuvor. Was mich am meisten gefreut hat war, dass ich mit meiner Mutter über Alkoholismus reden konnte, und wir hatten viele, wunderbare Mini-Meetings. Dafür bin ich auch sehr dankbar. Tja, und mein Mann hat sein Vertrauen in mich offenbar nie verloren, denn er hat mich nie kontrolliert oder mir in irgendeiner Art und Weise misstraut. Was ich ihm sagte, hat er geglaubt, und das war für mich schlimm, weil ich ihn viele Jahre nach Strich und Faden belogen hatte. Dank der Schritte konnte ich alles mit ihm besprechen und um Entschuldigung bitten, es ist nicht weg aber verziehen.
Seitdem sind 13 Jahre vergangen, und es gab jede Menge Aufräumarbeit in unserer Ehe zu tun. Meine ständige Verbindung zu den AA hat mir dabei sehr geholfen. Es gibt einige gute AA Freunde, an die ich da besonders denke. Ich bin dankbar, dass es die gibt.
Ich habe bei AA meine Sponsorin gefunden, das war wirklich ein Glücksgriff. Wir haben die gleiche Wellenlänge, würde ich sagen, und ich liebe ihren Humor und ihre Empathie und Toleranz. Von ihr habe ich gelernt, ohne Alkohol zu leben und glücklich zu sein. Sie hat mir ihre Wege aufgezeigt und mir damit eine Lösung angeboten, die ich annehmen konnte oder nicht. Wir hatten nie eine Lehrer-Schüler-Sponsorschaft, sondern immer eine vertrauens- und liebevolle Verbindung auf Augenhöhe zu unser beider Wohl. Ich bin ihr sehr dankbar und liebe sie von Herzen.
Die Gemeinschaft AA hat mir eine neue Sichtweise gegeben. Das war nicht immer leicht, oft hab ich geflucht oder geweint, meinte, ich komme nicht mehr weiter. Dann wollte ich den leichten Weg gehen, doch das geht nicht gut. Trocken bleiben ist nichts für Feiglinge - schrieb eine AA Freundin.
Aber es ging (geht) immer weiter, und ohne Alkohol finde ich immer eine Lösung. Und sei es, dass ich keine Lösung habe und etwas annehmen muss, wie es ist.
Ich habe durch AA Verantwortung gelernt. Erst für mich selbst, nach einer Weile der Trockenheit auch für die Gemeinschaft. Ich kann zu mir stehen und auch mal Fehler akzeptieren, ohne mich gleich zu bestrafen. Ich habe verstanden, dass ich nie perfekt sein werde, und kann mich trotzdem lieben.
Mein Verhältnis zu meinen Kindern ist besser, denn je, und meine Enkel sind meine größte Freude.
Ich führe heute das Leben, das ich mir mit Alkohol zusammenbauen wollte.Nur kann ich heute auch mit schwierigen Situationen umgehen, ohne zu trinken. Und ich kann ich sein, ohne zu trinken - das ist mein größtes Geschenk. Danke (((euch))) allen und AA im Ganzen.
Gehabt euch wohl und gute 24 Stunden für uns alle
Rosi
Mein Name ist Steffi, ich bin Alkoholikerin und dies ist meine Geschichte:
Ich bin in einer alkoholkranken Familie groß geworden. Meine Großeltern, mein Vater, meine Mutter und mein Onkel waren/sind Alkoholiker. Das ist mir heute bewusst – und auch, dass es bei mir seelische Schäden verursacht hat. Ich bin emotional vernachlässigt und missbraucht worden. Mit mir hat niemand gebastelt, gelesen, gespielt – und mit mir hat auch niemand über meine Wünsche, Bedürfnisse, Ängste, Sorgen oder Gefühle gesprochen bzw. mich unterstützt, wenn ich Unterstützung gebraucht habe. Auch das hat seelische Schäden bei mir verursacht. Mein Vater verließ ganz plötzlich unsere Familie als ich 16 war. Er hatte eine neue Frau mit Kindern kennengelernt und auf einmal waren wir „Störfaktoren“ in seinem neuen, glücklichen Leben. Für ihn zählte vorher schon – und das ist bis heute so geblieben – dass ich Leistung zeige und Erfolge aufweisen kann. Ich war ein sehr überangepasstes, braves und schulisch erfolgreiches Kind, nur um ein bisschen Anerkennung von meinem Vater zu erhalten. Meine Mutter trank zu der Zeit mehr denn je und meine Hauptaufgabe war, sie zu Notärzten oder in Kliniken zu fahren und zu versuchen, mich vor ihrem Psychoterror und Gewaltausbrüchen in Sicherheit zu bringen. Somit kam zu der lebenslangen emotionalen Vernachlässigung auch noch ein Trauma dazu. Dies ist natürlich keine Entschuldigung dafür, dass ich Alkoholikerin geworden bin – aber vielleicht eine Erklärung.Meinen ersten Kontakt mit Alkohol und damit verbundenen Vollrausch hatte ich auf einer Silvesterparty als ich 12 Jahre alt war. Von da an spielte Alkohol eine Rolle in meinem Leben, die an Bedeutung stetig zunahm.
Viele, viele Jahre – bis ich Ende 20 war – trank ich Alkohol fast ausschließlich auf Partys am Wochenende. Allerdings war es bei mir schon immer so gewesen, dass ich maßlos übertrieb. Wenn ich einmal angefangen hatte zu trinken, konnte ich nicht mehr aufhören, bis ich (fast) bewusstlos war.
Ich zog nach dem Studium in eine Großstadt und von da an ging es linear bergab. Alkohol spielte eine immer wichtigere Rolle. Ich trank jetzt nicht mehr nur am Wochenende um Party zu machen, sondern auch unter der Woche, um den Stress von der Arbeit abzubauen, meine Einsamkeitsgefühle zu betäuben, um meine Sorgen zu vergessen und ab und an auch einfach mal aus Langeweile, weil ich nichts mit mir selbst anzufangen wusste. Auch andere Drogen kamen verstärkt hinzu. Ich hatte ständig wechselnde Beziehungen und etliche One Night Stands – immer auf der Suche nach ein bisschen Liebe und Nähe, wie ich heute weiß. Ich hielt an dysfunktionalen Beziehungen fest, nur um nicht alleine sein zu müssen und machte dadurch leider auch immer wieder Gewalterfahrungen in diesen Beziehungen. Diese Partner waren übrigens auch alle süchtig – nach Alkohol und oftmals auch anderen Drogen.
Anfang 30 suchte ich mir das erste Mal Hilfe in Form einer Traumatherapie. Da ich nicht wollte, dass meine Krankenkasse etwas davon mitbekommt, zahlte ich die Therapie aus eigener Tasche. Sie war gut, um das Trauma mit meiner Mutter anzugehen, half aber nicht, dass ich weniger trank. Die Jahre vergingen und mein psychischer Zustand verschlechterte sich zunehmend. Meine Partnerschaften wurden immer toxischer, ich konsumierte immer mehr und auch unter der Woche, ich hatte Fehltage bei der Arbeit, weil ich zu verkatert war, um aufzustehen, ich verlor durch meine zunehmende Unzuverlässigkeit und Aggressivität immer mehr Freunde, ich fühlte mich einsamer und wertloser denn je und litt unter starken Depressionen und Schlafstörungen. Ich suchte mir 2017 erneut Hilfe bei einem Psychotherapeuten und arbeitete 4,5 Jahre lang meine ganze Familiengeschichte auf.
2018 ging ich eine Klinik, weil ich immernoch mit dem Trinken aufhören wollte, es aber einfach nicht konnte. Ich war 6 Wochen in der Klinik und konnte danach 6 Monate trocken bleiben. Ich schloss mich nach dem Klinikaufenthalt keiner Selbsthilfegruppe an, weil ich wirklich geglaubt habe, dass ich nun geheilt bin. Es kam wie es kommen musste: eine emotional herausfordernde Situation und ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Werkezuge an der Hand, um eine solche Situation bewältigen zu können. Zu Beginn dieses Rückfalls ging es ca. 2 Wochen noch recht kontrolliert mit dem Trinken, doch dann trug das alte Muster wieder voll durch und ich trank mehr, früher, öfter und schlimmer denn je.
Ich begann teilweise morgens schon darüber nachzudenken, wo ich heute welchen Alkohol kaufen kann, weil ich dort gestern und vorgestern nicht gewesen bin (es sollte mich ja kein Verkäufer wieder erkennen). Um spätestens 17h fing ich mit dem Trinken an und um spätestens 19h war meine kalkulierte Ration ausgetrunken, sodass ich betrunken doch noch mal losfahren musste, um Nachschub zu kaufen. Und am nächsten Morgen Übelkeit, teilweises Erbrechen, Durchfall und unerträgliche Müdigkeit, Augenringe, diese Scham, Schuldgefühle, das Schwören, dass ich heute nichts trinken und sowieso für immer und ewig damit aufhören werde… bis spätestens 17h… und es ging wieder von vorne los - ein Teufelskreis.
Im März 2020 fasste ich mir ein Herz und googelte AA. Ich stieß auf Living Sober und bat um Aufnahme. Es folgte sehr schnell eine Antwort per E-Mail und ich war drin. Am Anfang war ich sehr verwirrt, weil ich Geschichten von Mitgliedern las und es keine Unterhaltungen gab. Ich las von der Höheren Macht, dem Blauen Buch und den 12 Schritten und verstand nur Bahnhof – aber ich las. Ich stellte nämlich sehr schnell fest, dass ich in jeder erzählten/geschriebenen Geschichte Anteile meiner eigenen fand – und fühlte mich auf einmal irgendwie am richtigen Ort unter den richtigen Menschen und verstanden. Ich trank trotzdem weiter – aber immerhin nicht mehr täglich. Immer wieder gelang es mir das erste Glas für zwei oder drei Tage nacheinander stehen zu lassen. Irgendwann erhielt ich die erste Telefonnummer eines AA Freundes. Ich war total nervös und rief an. Wir wohnen zufällig sehr nah beieinander und er fragte mich, ob ich mit in ein „reales“ Meeting kommen mag. Ich ging hin und lernte dort meine heutige Sponsorin kennen. Ich bin diesem AA Freund unendlich dankbar für alles, was er bis heute für mich getan hat. Im Gegensatz zu meinen bisherigen Erfahrungen waren seine Unterstützungsangebote nicht nur hohle Worte – das erleben zu dürfen, wahre Unterstützung und Hilfe – ist etwas komplett Neues für mich.
Am 19.6.20 verstarb meine Mutter ganz unerwartet. Mir ging es sehr schlecht. Ich trank jeden Abend und hatte das Gefühl, dass ich auch bald sterben würde, wenn ich so weitermache. Am 27.6.20 rief mich in diesem Zustand meine Sponsorin an und das ist bis heute mein Day of Sobriety.
Ich kann immernoch nicht sagen, was genau passiert ist und warum ich bis heute NUR FÜR HEUTE immer wieder das erste Glas stehen lassen kann. Es ist für mich ein Wunder.
Heute – nach fast einem Jahr Trockenheit - ist mein Leben ein völlig anderes. Ich habe wieder Lebensfreude und kann echte Beziehungen eingehen. Die äußeren Umstände haben sich nicht geändert, aber ich kann anders mit ihnen umgehen. Ich habe wieder Zugang zu meinen Gefühlen, kann schwierige Situationen aushalten und muss mich wegen Problemen nicht mehr betrinken. Ich bin lösungsorientiert und stecke den Sand nicht mehr in den Kopf und suhle mich in meiner Opferpfütze. Ich telefoniere einmal die Woche mit meiner Sponsorin und wir arbeiten zusammen die Schritte, die für mich eine praktische Anleitung sind, um mit mir und dem Leben klar zu kommen. Ich habe gerade den 5. Schritt (das Teilen meiner Inventur) hinter mich gebracht und ich fühle mich so erleichtert und frei, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich habe verstanden und erfahren dürfen, dass der ganze Groll, den ich mit mir herum geschleppt habe, eine sehr zerstörerische Macht ausübt – und zwar lediglich auf mich und meine psychische Gesundheit. Ich gehe mindestens zweimal die Woche in ein Meeting und telefoniere mit AA Freunden. Ich fühle mich nicht mehr alleine und einsam und habe in dieser Gemeinschaft Menschen kennen gelernt, die da sind und mich unterstützen, wenn ich danach frage. Es ist ein Programm, das von mir verlangt, dass ich etwas tue und das hat sich für mich sehr gelohnt. Bei mir wird es jeden Tag ein bisschen besser, es gibt aber auch Tage, da gelingt alles nicht so gut – das geht aber wahrscheinlich allen so und dann mache ich mir bewusst, dass es nur ein Tag ist und kein Gefühl für ewig bleibt – ich muss deshalb nicht mehr trinken und das ist einfach wunderschön, weil mein Leben wieder lebenswert ist. Ich hatte schon ganz vergessen, dass das Leben auch Spaß machen kann.
"Unsere Lebensgeschichten offenbaren, wie wir waren, was geschah und wie wir heute sind." So steht es in unserer Literatur. Beides möchten wir in unseren Webmeetings aufgreifen und miteinander verbinden: unsere AA-Literatur und das gemeinsame Teilen unserer Geschichten.
Unsere Webmeetings richten wir montags und donnerstags, jeweils um 19 Uhr aus.
Die Gruppe 'Living Sober' lädt Dich recht herzlich ein, uns zu besuchen. Wähle Dich einfach und problemlos in unsere Meetings ein und erlebe die Herzlichkeit von AA in unserer Gruppe.
Schön, dass Du da bist.
Unsere Meetings haben eine Dauer von 60 Minuten. Beiden Meetings folgt ein Nachmeeting, indem zwanglos Fragen gestellt und beantwortet werden oder sich einfach so ausgetauscht wird. Wir lesen aus weltweit anerkannter AA-Literatur und unsere Sprecherinnen und Sprecher teilen ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung mit uns. Rotierende Themen sollen die Anziehung unserer Meetings erhöhen und die Genesungsreise bereichern.
Wir arbeiten mit einer Lobby. Es braucht kein Passwort. Wähle einfach ein Meeting, klick den dazugehörigen Button. Du wirst dann auf unseren Konferenzserver geleitet. Gib dort Deinen Namen ein und klicke die Schaltfläche Teilnehmen. Unsere Hosts lassen Dich dann ein. Du siehst: alles ganz einfach.
Fühle Dich herzlich eingeladen mit uns in Kontakt zu treten. Und wenn Du nicht weißt, was Du uns schreiben magst, dann sag uns einfach mal hallo. Wir freuen uns in jedem Fall darüber.
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